We’ve updated our Terms of Use to reflect our new entity name and address. You can review the changes here.
We’ve updated our Terms of Use. You can review the changes here.

Wer ist das und warum langweilt er mich tot?

by Alyce & Nix

supported by
Lutz Schramm
Lutz Schramm thumbnail
Lutz Schramm Das ballert nicht so rum, das sprengt den Rahmen. Worte doppelplusgut gereiht. Favorite track: Balztanz.
sodbrand
sodbrand thumbnail
sodbrand Sehr eigener harter, düsterer Sound. Lyrics und Beats top! Favorite track: Grüner Zweig.
Marcomoto82
Marcomoto82 thumbnail
Marcomoto82 Wuppertaler werden immer unterstützt 🙌 abstrakt kryptischer Sound
Musikalische eine Reise ins Bewusstsein Favorite track: Mutterkuchen.
/
  • Streaming + Download

    Includes high-quality download in MP3, FLAC and more. Paying supporters also get unlimited streaming via the free Bandcamp app.
    Purchasable with gift card

      name your price

     

1.
[Part I] Neuer Morgen in meinem dekorierten Käfig Angematschte Gräten Oh - das Sonnenlicht kommt unverblümt; unverschämt, unterkühlt Und für meinen Geschmack 'nen guten Tick zu früh Ich dreh' mich nochmal mal um, sollte aufstehen Doch hab' eigentlich keinen Grund Es läuft selten wie's beliebt und auch dieser Tag verfliegt Noch ehe du dich findest, berappelst und versiehst Sich irgendetwas ändert oder du etwas begreifst Ich nehm' halbherzig teil, lass mich treiben, doch bin nie so recht dabei Schlaf' nicht; bin auch nicht wirklich wach Und ich schüttel diesen Zustand den ganzen Tag nicht ab Ich geh in Deckung, duck' mich weg vor deinem Redeschwall Ich igel mich ein, will kein Teil einer Scheiß-Szene sein Drehe mich im Kreis, zeichne Skizzen des Verfalls Und leb' mein Leben nebenbei Ich kenn keine Karriereleiter Keine Gimmicks für den Pfad in Richtung Fegefeuer [Part II] Entspross dem Schoß der Antithese Höhenluft geschnuppert und genährt mit Muttermilch der schönen Schimäre Schmiegte ich mich in die Nischen meiner eigenen kleinen Sphäre Stieß mir früh den Schädel an den Streben ihres Käfigs Wachstumsparadigmen sind so liebenswert herausgeputzt Über Jahre im Rechteck der drei Farben angeleint Staub geschluckt, durchgekaut und ausgespuckt Hallen heute bloße Stimmfetzen aus zig Meter Tiefe meiner Nautilus Im weißen Westen gibt es keinen Krisenherd Wo Milch und Honig Usus sind, erscheinen Schicksalsschläge liebenswert Ich komm' von wo man warme Ratschläge auf die Brote schmiert Wo man mit jedem Aufstehen eine Reihe kleiner Tode stirbt Philanthropisches Geseier zur Methode wird Die klaren Feindbilder verloren Aber Sommerdepressionen fühlen sich pudelwohl im Dachgeschoss
2.
Mutterkuchen 02:29
Du nuckelst noch am Mutterkuchen Da zwingt man dich hinaus auf Beutefang und Futtersuche Der Winter zieht tief in die Gedärme Ich will nicht die große Welt, nur ein kleines bisschen Wärme Als Proviant für den Fußweg sechs Fuß tief unter die Erde Tür hinaus verriegelt, Kälteschübe - Stippvisite Ich geb' mir bös, bis dass es zwiebelt Find' mich wieder zwischen großer Liebe Und durchtrieften Taschentüchern vor dem Badezimmerspiegel Fernsehprogramm langweilt mich, Gott langweilt mich Partys, Drogen langweilen mich, Ficken langweilt mich Gesellschaftskritik, Klimawandel, Hungersnöte langweilen mich Wie der ganze andere Mist Und Süße, ich lieg' ich dir zu Füßen Ich würd' alles dafür geben, würde mir etwas genügen Küss den Boden, stell' mich tot, zergehe mit jedem Tag ein bisschen Diese gottverdammte Leere hält mich fest im Eisengriff an meinem Schlafittchen
3.
Kreise 02:43
[Part] Nicht mehr aufgelegt für Scherze Mal ehrlich: Geh deinen Weg, wohin du willst Aber mir nicht auf die Nerven Himbeerbubis folgen ihrem Herzen Ich folg' der blassen Fährte einsamer Erfahrungswerte Ein ganzes Land auf Ritalin Diese Dramedy-Theatershow ist uhrwerkmäßig eingeübt Ich will nicht vom Leben reden - Ich will es wahrhaftig fühlen Du hast keinen Schnittpunkt mit dem Radius, in dem ich meine Kreise zieh' Ich mach 'nen ausladenden Bogen um die immerselben ausgeschmückten Wochenend-Exzess-Anekdoten Glaub' ma' schön: Damit lockst du keinen Hund mehr vor von hinter der Kommode [Bridge] Eingespielter Wochentakt, ausgelutschte Narrative Ich schlag' der Hydra jeden ihrer gottverdammten Köpfe ab Doch nix hier bleibt nich unverändert Die Flilmmerkiste fliegt in hohem Bogen aus dem Fenster Sie füttern dich mit nix als Zuckerwatte auf jedem ihrer lächerlichen Sender [Outro] Tanzt du aus der Reihe, dann trinkst du Ritalin Tanzt du aus der Reihe, dann trinkst du Ritalin Von all der bitteren Medizin ist dir ganz zittrig in den Knien
4.
[Part I] Schau' mich nicht so an Mit deinen tellergroß aufgerissenen Pupillen Als ob du was erwarten kannst Wir einander gar irgendwas zu sagen haben Zuhause in der Feindeswelt, den eigenen vier Wänden Hier fängt der liebe Wahnsinn an Ich verrat' das Vaterland, diese Welt gehört den Siegern Gehör' sicher nicht zu ihnen, doch lebe dieses Leben mit 'nem Lächeln, wie ein echter Kamikaze-Flieger Samthandschuhe abgelegt Ich sortiere Leute aus, die nicht meiner Meinung sind Deine Meinung abgelehnt, versinke ich im Staub Trümmerfrauen räumen die Trümmer auf Doch nicht mehr allzu lang, dann kommst du ganz groß raus Zeig' mir was, von dem ich träumen kann Treff verschiedene Gesichter, aber stets die gleichen Leute an Flüchte vor Verfolgungswahn Die Luft ist eklig dick, die Wohnung immer enger - krall' mich fester ans Geländer Schenk mir kein Vertrauen - Ich dumm reudiger Hund meiner unverdauten Launen Tauche meinen angegrauten Kopf in abgetönte Farben Seh den klaren Gedanken gen Zimmerdecke fahren Erwartungen jeder Seite erklingen dissonant im Hinterkopf Doch ich leg sie beiseite, glaub mal nicht, dass du dahinterkommst [Hook] Wo Schwerkraft keinen Wert hat, geb' ich dir von meinem Herz ab Vergiss die vielen Wörter, nur ein Raunen is noch hörbar Wo Schwerkraft keinen Wert hat, geb' ich dir von meinem Herz ab Vergiss die vielen Wörter, nur ein Raunen is noch hörbar [Bridge] Mein Liebesnest ist krisenfest und mir zu gleichen Teilen Elysium und Henkersbeil [Part II] Ich fühle was, was du nicht fühlst: Es ist, als ob die Luft sich so langsam aber sicher eng um meine Kehle schnürt Während ich mich von allem freimach', dreht die Welt sich weiter Steh' dir nackend gegenüber und deiner kleinen Streitmacht Auch wenn du nicht glücklich bist Tu' bitte so als ob, weil du glücklich so viel hübscher bist Die vier Wände sind das Ende, doch der Jojo Effekt Zieht mich jedes mal zurück in dein behaglich warmes Bett
5.
7012 04:58
[Part I] Ein weiterer neuer Morgen im Hausstaub des Kaninchenbaus Draußen ist es eklig laut Such' Tastend nach dem Brecheisen, stemm' die matten Lider auf Lächle mir im Spiegel zu - Ich sehe eher scheiße aus: Kleine Augen, bleiche Haut, mein Tatendrang ist eingestaubt Rote Sonne, siebzehn Uhr, bis zur Küche gehts durch den Parcours Holpriger Start in den siebentausendzwölften neuen Tag Schleppe mich bis ins Bad, suche Zuflucht in der Dusche Doch die kennt kein Mittelmaß zwischen unterkühlend kalt und brühend heiß Entscheid' mich fürs verbrennen, ist nicht so geil Doch davon abgesehen hab ich diese Wohnung wirklich gern Sie nur einmal mehr als nötig zu verlassen, liegt mir fern Die Welt da draußen ist gemein, doch ich selbst mein ärgster Feind, was ein Scheiß Ich schließ mich ein, mach' mich breit, leg' mich müde auf die Dielen, finde meinen Frieden Bin lieber allein einsam, als einsam unter ihnen - Ich bleib' liegen [Bridge] Dreck auf meiner Netzhaut Ich schließe meine Augen, Kopf in Sand Und meine Sicht sieht wie geleckt aus Unverbesserlich - Der Sekundenzeiger macht sich lächerlich Belächle seinen Wettlauf Keine Horde wilder Pferde kriegt mich jetz noch aus dem Bett raus [Part II] Was gestern Abend noch Ambrosia war Klebt mir heute früh den Kopf in die Kissen Das allabendliche Heureka verschwimmt am nächsten Tag Zu einem faden Nachgeschmack Von Ideen, die was werden konnten – wink sie heute alle ab Wenn das Licht über die Dächer kriecht, traue ich mir keinen Fußbreit über'n Weg Noch ein Stündchen schlafen bis die Müdigkeit zwar nicht vergeht Aber der Selbsthass überwiegt Und mich nach langem Hin und Her doch noch in die Sonne zieht [Part III] Kaltschweißschleier auf dem Brustbein Sinke in die Federkernmatratze bäuchlings liegend in die Gruft ein Schemen wabern, Stubenfliegen bilden ein Geschwader Die wahrhaften harten Fakten überzüchten ihre Rollle und zerplatzen in 'nem Schlagloch der Matratze Im Schoß der Narkose, der so klebrig und warm ist Die Cousine des Todes umschwärmt und umgarnt mich Wenn ich aufwach' ist mein Dopaminhaushalt auf Tauchgang Das süße Hoch nach Mitternacht Schmeckt köstlich doch klingt bitter ab Tote Zeit ist eine denkbar schlechte Muse Und ich hab Nächte voll davon Du sagst du fickst die Welt, doch willst eigentlich nur schmusen Wer morgens singt, den holt abends die Katze Ich versinke knapp zweitausend Meter tief in der Matratze Mach die Schotten dicht, erblick' abscheulichste Fratzen Ich sehe mich der Penetranz des Alltags nicht gewachsen
6.
Balztanz 03:22
7.
[Intro] Hohle Schädel explosiv wie Sprengköpfe Die Flamme züngelt an der Lunte Napalm in den Adern und Staub unter der Zunge Nur ich und meine Jungs drehen eisern unsere Runde [Part I] Mir fällt die Decke auf den Kopf Die schwül stickige Zimmerluft umgarnt mich Die Schwüle bleibt spätabends nur schwerlich zu ertragen Mobiliar in warmen Farben Es liegt nah, dass ich mich in den Stadtpark rette Oder ich sonn' mich unter den grellen Stadtlaternen der Asphaltsteppe Ein Nirvana zwischen Häuserschlucht und Straßenrand Nenn' mich den hohen Meister des ins Nix führenden Schabernacks Urlaub im Valley, den du nicht banal mit Barem zahlst - Wie war ist das? Wo Manifeste nix als Grillanzünder, Holzköpfe nur Brenngut sind, die Luft steht und du das wahre Leben tief in deinen vier Wänden spinnst Jeder Schritt ist treibsandschwer, die Luft so zäh wie Teer Viel Zeit zu verlieren, am Tag hinter zugezogenen Gardinen dunkler Kinderzimmer vegetieren In der dicken Ader auf der Stirn pocht Petrolium und düngt dutzende Fieberphantasien Doch ich seh nur sie [Hook] Alte Hunde wimmern, Staub klebt auf der Brille Regenmacher beschwören ein Gewitter, doch nix regt sich Alle warten auf ein Wunder, doch das legt sich Alte Hunde wimmern, die Stadt siecht im Flimmern Regenmacher beschwören ein Gewitter, doch es geht nichts Die Luft is nicht erfrischend; dick und klebrig [Bridge] Die Stadt liegt wie geknebelt in ihrem unsichtbaren Käfig [Part II] Stabile Seiten-, sture Rückenlage Wahrnehmungen lückenhaft, die grauen Zellen im Leerlauf Doch Empfindungen die Früchte tragen Die tausend kleinen Freuden, mit denen im Gepäck ich die nächste Seite leicht zu überbrücken wage Augen hässlich klein wie Mückenlarven Das geht auf keine Kuhhaut, aber alles gut wenn ich mich mit meinen wunderschönen Hirngespinsten irgendwo im nirgends finde Alles gut, solang' die Snare im freien Fall aufs Brustbein knallt Und sich die Fänge Gaias nicht voll Gier in mein Bewusstsein krallen Die Luft knistert förmlich, ist entflammbar wie das Ganja und das kann was Brandsatz im Anschlag, die kleinen Pflanzen wandern langsam Hand zu Hand von einem zum anderen Doch ich sag „Danke, nein“, ich bin grad ganz woanders Eins zu eins nicht unterscheidbar, wie verschmolzen mit der Landschaft [Hook] Alte Hunde wimmern, die Stadt siecht im Flimmern Regenmacher beschwören ein Gewitter, doch es geht nichts Alle warten auf ein Wunder, doch das legt sich
8.
Was für goldene Mitte? Aus deep und six feet under zieht mein Puls beharrlich rauf in Richtung schneebedeckter Gipfel, ich kenn' keine Competition Die Risse die meinen Tag in tausend mikroskopisch disparate Stücke schneiden, geben sich fix die Klinke in die Hand Horden wahlloser Sequenzen entbehren einem Zusammenhang, Konzept oder Struktur Ich bewege mich seit Wochen in einem Raum ohne Kontur Sie hantieren mit deepen Schuldfragen Doch gib acht - Und strapazier' nicht meinen Geduldsfaden Wenn mir rasend zwanzig Jahre Käfighaltung per Kurzschluss durch den Puls fahren Herr im Himmel - Was hast du meinem Tatendrang ins Glas getan? Festgehakt in der abgegrasten Metastasenstadt Ich muss mich nicht betäuben, damit mir alles hier egal ist Ich gebe nichts darauf, was irgendwer von mir erwartet Merk mir keinen Namen und ich schwenk' auch keine Fahne Klar können wir noch'n Ründchen durch die Daunen drehen Doch können wir uns morgen früh dann auch noch in die Augen sehen? [Outro] Deine Lippen haben Zimtgeschmack, wir sind im Sack Tief versunken in der Stadt wird die Luft langsam ein bisschen knapp Ich bin es satt Ich bin es satt Es hat nie etwas Sinn gemacht
9.
[Part I] Mythen ranken sich wie Neophyten Um den unterkühlten Wuppertaler Frühling Ich schließ' hinter mir die Türe Step' aus meinem direkt in die volle Blüte Gründe kenn' ich wirklich zur Genüge Scheiß ma' 'drauf, ich klammer' mich nur an die niedersten aller denkbaren Vergnügen Und der Herbst klopft schneller an, als man sich denken kann Frost schießt in die Glieder Trocknet deine Haut schön aus, färbt die Fingerkuppen lila Und eh man sich versieht, findet man sich schon am Reißzahn der Zeit auf der Straße der Verlierer Ich bin schon tausend kleine Tode Unter den unterkühlten Strahlen der Sonne bitterlich erfroren Doch der Anblick deines so in Abendrot gefärbten Antlitz Ist grad' süßer als Kandis [Hook] Der Zynismus macht so müde, ich bleib' liegen Himmelfahrtskommando Wolke sieben, ich bleib' liegen Der Zynismus macht so müde, ich bleib' liegen Du bei mir - Vor der Tür wirst du dich eh nur unterkühlen Der Zynismus macht so müde, ich bleib' liegen Ich will himmelhoch hinaus, aber ich stutz' mir selbst die Flügel [Part II] Unendlich dick fließt die Luft durch meine Kiemen Während ganze Heerscharen von Zugvögeln durchs Abendrot Nach Süden ziehen Umgebe ich mich mit den Geistern, die mich riefen Die Sonne liegt wie eine Decke bedeutungsschwer über den Giebeln Diese abgetanzte Stadt, die ansonsten so beharrlich wie penibel Katz' und Maus mit meinen überspannten Nervenenden spielt Wirkt momentan, wie meine altvertrauten Plagegeister, im Licht beinahe zahm Angst irgendwas aus Versehen nicht zu verpassen Aber heut' bin ich gelassen und die frische Brise entschädigt für so einiges Ich genieße das Gefühl Dass die raue Luft den Schädel auf moderat herunterkühlt Meiner stark überzüchteten Kopfgeburten überdrüssig Zwischen Jahrmarkt und Theater, Gewese und Gelaber Aber Sonntag frühen Abends auf der Parkbank ist Tabula rasa Ich werfe keinen Blick zurück Noch paar pathetische Sinnfragen zusammen mit den anderen nur im Kreis gehenden Gedanken Richtung Morgenland geschickt Und sie ziehen ab wie Rauch, der grüne Zweig ist längst Sicht
10.
Für nur fünf Minuten Eden suchte ich mein Glück In den Betten hübscher Mädchen War so hoffnungslos verloren in den wunderschönen Welten Dieser wärmenden Lendengegend Ihren Augen, ihren Armen - eine Linderung des Wahns Und sie spenden warme Worte Schenk' ihnen Glauben für den Moment Und versink' wieder gediegen an Orten, wo mich keiner kennt Mir ist wirklich viel egal Für echt sehr wenig bis nichts stemm' ich die Beine aus meinem Sarg Aber wenn ich liebe, dann stur, obsessiv und hart Ich hab' zu lang gebraucht zu sehen Dass auch wenn du nicht da bist, es nicht du bist, was mir fehlt Und mein müder Geist verwelkt Strikt hermetisch abgeschnitten von der einengenden Außenwelt Acht Milliarden Menschen und mein eigener Kosmos reicht grad' von hier zum Grand Hotel Echt ist, was man dafür hält und die Breaking News des Tages Ziehen unbemerkt vorbei als vage konturierte Schwaden Jeder hat hier große Pläne - Ich will eigentlich nur schlafen und mal wieder atmen Dieser Boden, auf dem ich liege Ist meine erste und vielleicht auch letzte große Liebe Reich' mir nur was von dem Zuckerbrot Und ich bin endlich angekommen: Warmer Platz am Futtertrog [Outro] Was Welt verändern? Ich werfe schöne Vorsätze, Pfennig, Zeit und Hirn aus einer Laune aus dem Fenster Was Welt verändern? Ich werfe schöne Vorsätze, Pfennig, Zeit und Hirn aus einer Laune aus dem Fenster

about

Im weißen Westen gibt es keinen Krisenherd/
Wo Milch und Honig Usus sind/
erscheinen Schicksalsschläge liebenswert/
Ich komm' von wo man warme Ratschläge auf die Brote schmiert/
Wo man mit jedem Aufstehen eine Reihe kleiner Tode stirbt/
Philanthropisches Geseier zur Methode wird/
Die klaren Feindbilder verloren/
Aber Sommerdepressionen/
fühlen sich pudelwohl im Dachgeschoss/

credits

released November 1, 2019

Musik/Text: Alyce & Nix
Mixing/Mastering: JayBaez
Artwork: Jonathan Ungemach

license

all rights reserved

tags

about

Alyce & Nix Wuppertal, Germany

contact / help

Contact Alyce & Nix

Streaming and
Download help

Report this album or account

Alyce & Nix recommends:

If you like Alyce & Nix, you may also like: